0d050 – Wie sicher ist Bluetooth?

In der heutigen Episode stellt sich Sven die Frage “wie sicher ist Bluetooth” eigentlich? Aufgrund der langen Zeit seit der letzten Folge ist der Newsblock ein wenig länger geworden, aber mit einer Gesamtlaufzeit von unter 3 Stunden, ist das noch zu verkraften.

Für die Audioqualität entschuldigen wir uns, aber leider ging es aufgrund von räumlicher Abwesenheit nicht anders.

Datenverluste 

News

Thema:  Wie sicher ist Bluetooth?

Wikipedia: Bluetooth, Bluetooth Profile, Angriffe auf und über Bluetooth: Wie sicher ist die Bluetooth-Kommunikation? (21.1.2019, entwickler.de)
07.2018: Breaking the Bluetooth Pairing: Fixed Coordinate Invalid Curve Attack, Bluetooth-Lücke in Millionen Geräten entdeckt
08.2019: KNOB ((Key Negotiation of Bluetooth)) – SIG Tech UpdateBluetooth SIG warnt vor Sicherheitslücke in Bluetooth
CVE-2017-9212, Toshiba BT Stack, CVE-2011-1265:

Fun and other Thinks

Aufgenommen am: 23.10.2019
Veröffentlicht am: 23.10.2019
Intro & Outro Chiptune  CC BY SA 4.0: Pumped by ROCCOW
Logo CC BY 2.0 Richard Patterson

Disclaimer

In diesem Podcast werden Techniken oder Hardware vorgestellt, die geeignet sind, externe Geräte anzugreifen. Dies geschieht ausschließlich zu Bildungszwecken, denn nur, wenn man die Angriffstechniken kennt, kann man sich effektiv davor schützen. Denkt immer daran, diese Techniken oder Hardware nur bei Geräten anzuwenden, deren Eigner oder Nutzer das erlaubt haben.Der unerlaubte Zugriff auf fremde Infrastruktur ist strafbar (In Deutschland §202a, §202b, §202c StGB).

5 Gedanken zu „0d050 – Wie sicher ist Bluetooth?

    1. Sven Hauptmann Beitragsautor

      Ich meinte, ich hätte Körperschall gesagt, aber das kann auch in der Preshow gewesen sein. Mit der Frage, ob man den Raum hört meinte ich den Hall aus dem Hotelzimmer, da ich diesmal mit feststehendem Mikro auf dem Schreibtisch aufgenommen habe und nicht mit Headset. Aber gestern ist mein neues Audiointerface gekommen, mit dem ich jetzt ein mobiles Setup habe. Ich hoffe, dann wirds wieder besser und es fiept auch nix.

      Gruß
      Sven

      Antworten
  1. Maddin

    Hallo Boyz,

    das hohe Piepen das die ganze Zeit mit läuft hätte man gut mit nem EQ loswerden können:
    https://youtu.be/Zn5X66ePPRE?t=273
    https://youtu.be/HqEeUnNj6DY?t=250

    Ruig mal ausprobieren wie in den Videos.
    1. Schmales Band nach oben ziehen.
    Dadurch werden einige wenige Frequenzen stark hervorgehoben.
    2. Dann nach rechts und links schieben bis man die störende Frequenz gefunden hat.
    3. Dann soweit nach unten ziehen, bis der Störende Ton nicht mehr da ist.
    Fertig.

    Lieben Gruß

    Maddin (2D1H)

    Antworten
    1. Sven Hauptmann Beitragsautor

      Oh, das Piepen ist uns bei der Aufnahme nicht aufgefallen. Die Nachbearbeitung macht ja Auphonic, das hat bisher sehr zuverlässig das Audio aufgehübscht. Mal schauen, wvtl. filtere ich das noch aus dem MP3 raus. Danke für den Hinweis.

      Antworten
  2. Mathias

    Kurz zu Mikrowellen und deren Frequenz (~2,45 GHz) bei (1:48:00 im Podcast)

    Eure Annahme das es da handfeste Physikalische Gründe gibt warum man die Dinger bei dieser Frequenz betreibt stimmt fast. Es ist dabei so dass man auch bei wesentlich höheren oder niedrigeren Frequenzen das Wasser genau so gut warm bekommen kann (Der Spektralbereich über den flüssiges Wasser Mikrowellen absorbiert liegt grob zwischen 1 und 100 GHz) Jetzt ergeben sich aber im wesentlichen drei Einschränkungen:

    Zum einen ist es so dass das die Größe des Innenraums der Mikrowelle auf die Frequenz abgestimmt werden muss. Er muss so dimensioniert sein das sich die Mikrowellen im Innenraum „Aufschaukeln“. Damit eine solche Resonanz entsteht muss die Dimension des Innenraums ein ganzzahliges vielfaches der Wellenlänge der Mikrowellen sein ( bei 2,45GHz sind das etwa 12 cm). dadurch ergibt sich die Einschränkung zu wesentlich kleineren Wellenlängen dadurch das die Mikrowelle aufs Küchenregal passen sollte.
    Fun-fact: Ist die Türe der Mikrowelle offen kann sich keine solche Resonanz ausbilden, Daher ist es kaum möglich sich mit der Strahlung aus dem Gerät umzubringen.

    Würde man wesentlich höhere Frequenzen im Mikrowellenherd verwenden ( z.B. 20GHz) ist die Absorption des Wassers in der Speise zu hoch. Die Mikrowellen würden nicht sehr weit in die Speise eindringen, sie Wäre dann äußerlich barbarisch heiß und innen Kalt.

    Bei noch höheren Frequenzen (~100GHz), würde man wieder eine hohe Einringtiefe der Strahlung erhalten. Bekommt aber dann das Problem, dass der Innenraum auf Millimeter genau gefertigt werden müsste um mit den Mikrowellen in Resonanz zu sein. Und selbst wenn man den Innenraum so gut baut, so würde das einbringen eines Gegenstandes (Teller, Essen …) die Resonanzfrequenz des Geraumes so verschieben dass er eben nicht mehr zu den eingesetzten Mikrowellen passt.

    TL;DR:
    Jetzt aber was wohl am ehesten erklärt warum man Mikrowellen bei 2.4-2.5 GHz betreibt:
    Aus physikalischer Sicht könnte man auch für Mikrowellenherde genau so wie für WLAN auch andre Frequenzen wie 2,1GHz o.Ä verwenden wäre aber illegal, bzw müsste man im Falle einer Mikrowelle etwas mehr Geld für die Schirmung in die Hand nehmen damit sie auf solchen Frequenzen nicht „sendet“ (und hey.. Geld ihr wisst schon)

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